Operation Flashpoint Werbung !!!!

[Bazillus]

Operation Flashpoint


Entwickler: Bohemia Interactive Studio
Publisher: Codemasters

Release: 2Q 2001

Autor: OnkelTom
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Ersteindruck:


 





Na das kann ja heiter werden: "Die Entwickler von Operation Flashpoint sind alle Ex-Mitglieder der Tschechischen Armee [...]", heißt es in den Begleitdokumenten zur Preview-Version des neuen Taktik-Shooters von Bohemia Interactive/Codemasters. Wer sich vorstellen kann, eine Mischung aus den Delta-Force- und Rainbow-Six-Serien mit klassischen Arkade-Elementen reizvoll zu finden, der sollte das für diesen Sommer angekündigte Game unbedingt im Auge behalten.


Ursrünglich sollte das Spiel als "Flashpoint 1985" in den Handel kommen, doch man entschied sich, die Jahreszahl zum Arbeitstitel zu erklären und es dem Spieler als "Operation Flashpoint - Cold War Crisis" zu verkaufen. Aus diesem Grund findet sich auf vielen Fan-Seiten noch der alte Titel (die deutschen Fansites operation-flashpoint.de und ofp-Base.de werden übrigens von KRAWALL gehostet).



Was man beim BUND als tiefste Gangart bezeichnet, das darf man auch im Trainings Camp von Operation Flashpoint üben.




Zum Spiel: Der Kalte Krieg ist in vollem Gange. In der Sowjetunion rebellieren Truppen gegen Gorbatschow und seine Ideale, einzelne Aufständische verbarrikadieren sich auf einer Insel, um den alten russischen Idealen treu zu bleiben. Auf einer der benachbarten Inseln befindet sich jedoch ein NATO-Quartier, für das diese Entwicklung eine enorme Bedrohung darstellt.


Hier beginnt die Handlung für den Spieler: Als Soldat muss man im Team oder als Einzelkämpfer militärische Aufträge erfolgreich ausführen, um ein Vorrücken der Rebellen zu verhindern. Dazu haben sich Codemasters ein paar interessante Features ausgedacht: Die Inseln, die als Schauplatz des Spiels wirken, haben eine Gesamtfläche von 144 qkm, und jetzt kommt der Clou: Sie sind zu jeder Zeit voll begehbar!



Auf dem Weg ins Einsatzgebiet gibt es ein kurzes Briefing vom Gruppenleiter.




Das kann natürlich mitunter für einige Verwirrung sorgen, wenn man sich mal verläuft. Hier unterscheidet das Spiel zwischen den Schwierigkeitsstufen: Als "Rookie" bekommt man die nächsten Wegpunkte wie in einem Head-Up-Display immer mit Entfernungsmesser angezeigt.

   
Der Veteran hingegen muss sich auf Karte und Kompass verlassen. Damit der Spieler sich von einem Ort zum anderen bewegen kann, bedient er sich diverser technischer Hilfsmittel: Geländewagen, LKW, Panzer, ja sogar Hubschrauber kann der Soldat entern und bewegen, natürlich auch feindliche. Hier haben die Entwickler einen guten Mittelweg zwischen Realismus und Spielspaß gefunden. Dabei hat man wert auf eine einfache Steuerung gelegt: Jedes Fahrzeug kann genauso gesteuert werden wie der Infanterist, und zur Not kann man auch noch zwischen 1st- und 3rd-Person-Kamera-Perspektive wählen.



Jedes Vehikel kann bewegt werden. Ready for action?




Auch als Soldat zu Fuß hat man - gerade im Feuergefecht - so ziemlich alle Freiheiten, die man sich wünschen kann: Ein getöteter Gegner kann weggeschleift werden (Hitman lässt grüßen), man kann ihm seine Waffen (Panzerfaust, Sturmgewehr, Maschinengewehr), Munition sowie Handgranaten abnehmen. In der Bewegungsfreiheit fühlt man sich ein bisschen an die Grundausbildung bei der Bundeswehr erinnert: Die "tiefste Gangart" wird zum überlebenswichtigen Fortbewegungsstil, denn einerseits sehen einen die Gegner nicht so schnell - der Unterschied ist wirklich deutlich bemerkbar-, andererseits wird man auch deutlich seltener getroffen. Springen kann man nicht, man vermisst diese Option aber auch nicht wirklich.


Es gibt keine Hitpoints in Operation Flashpoint. Ein Treffer ins Bein kann unter Umständen sogar dazu führen, dass man nicht mehr aufstehen kann und den Rest der Mission kriechen muss (!), ein Kopfschuss endet mitunter meist tödlich. Das Verhalten, das man selbst als vernünftigstes ansehen würde, legen auch die Gegner an den Tag: So gehen sie sofort in Stellung, wenn Schüsse fallen, oder sie fliehen, wenn die Situation ausweglos erscheint. Und das tuen sie nicht nach dem Zufallsprinzip, wie man es von so manchen KI-Gegnern aus anderen Spielen gewohnt ist. Nein, hier hatte ich zum ersten Mal das Gefühl, das der Gegner wirklich "denkt". Ein Beispiel: In einer Mission muss man sich bei Nacht in ein feindliches Lager einschleichen, um Sprengsätze an Panzern anzubringen. Die Wache (meist 2 Personen) außerhalb des Lagers hat mich trotz Dunkelheit leider bemerkt, ich kann noch einen erledigen, der andere flüchtet ins Lager. Ich ziehe mich erstmal ins Gebüsch auf den Hügel zurück und beobachte mit dem Fernglas die Situation.

   

Mit Nachtsichtgerät und Fernglas hat man den Gegner einfach besser im Auge.




Kaum ist die Streife ins Lager zurückgekehrt, ertönt eine laute Sirene, Soldaten fangen an zu laufen, Wachen werden verstärkt, einige Soldaten besteigen Panzer und patroullieren. Eine solche Reaktion ist für gesunden Menschenverstand völlig normal, aber aus Spielen kennt man das eher nicht. Auch machen die Figuren nicht den Eindruck, als seien die Bewegungen irgendwie gescriptet, sondern sie bewegen sich jedesmal anders, sooft man eine Mission auch spielt, je nachdem, was gerade passiert.


Die Graphik ist auf den ersten Blick etwas gewöhnungsbedürftig. Das gesamte Szenario ist - wie sollte es bei einem Militär-Spiel auch anders sein - in erdfarbenem braun und grün gehalten, dadurch wirken die Kontraste oft schwach. Bäume und Sträucher sind leider nicht wirklich dreidimensional, sondern lediglich zwei ineinander verkreuzte Texturen (man kennt das z.B. aus der Rainbow-Serie), die bei näherer Betrachtung doch etwas lächerlich aussehen. Hier hätte man noch etwas nachbessern können.



Mit den zwei großen M1A1 Abrams im Rücken kämpft es sich einfach besser.




Ansonsten ist die Graphik-Engine jedoch beeindruckend. Gerade die Tatsache, dass man zu jeder Zeit jeden Ort der Karte begehen kann, wird den Realismus-verliebten Spieler begeistern. Explosionen und Sounds sind nett gemacht. Wenn man als "Tank Commander" mit dem M1A1-Panzer unterwegs einen Schuss abfeuert, merkt man den Rückschlag im Panzer, hört das Geräusch, das das Projektil macht, wenn es durch die Luft fliegt, und der Einschlag (das hat mir besonders gut gefallen) wird entweder als farbenfrohe Explosion mit viel Rauch und schönem Krater besonders deutlich, wenn man im aufgesetzten Schuss auf ein Ziel gefeuert hat, oder aber man nimmt nur einen dumpfen Knall wahr, wenn man im Steilschuss über einen Hügel gefeuert hat und von der Wirkung erst mal nichts mitbekommt.


Es sind diese Details, die faszinieren und glaubhaft erscheinen lassen, dass wirklich "Profis" (tschechische Soldaten) am Werk gewesen sind, als das Spiel erstellt wurde. Jedes weiter beeindruckende Detail hier darzustellen, würde den Rahmen des Previews sprengen.

 

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Für Anthrax ;D  

wird zeit das das game kommt. oder bazillus? bestellt ist es, jetzt muss nur noch deathstef es sich bestellen.
haste gehört deathstef!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
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[Bazillus]

Hast du den Patch bekommen???

[Bazillus]

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[Bazillus]

[Bazillus]

[Bazillus]

kann das sein das wir die einzigen sind die von der existenz dieses games informiert sind?
naja wir sind halt doch die elite..... hihihi
sag mal konntest du nicht noch grössere pic´s ranhängen?